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Sonnensystem

Sonnensystem – Stand-/Hängeobjekt; Größe: 57x23x12 cm; Holz: Eiche-Treibholz/Edersee, Stein: Basalt/Vogelsberg
Regelmäßiges Radeln auf dem Marburger „Planetenlehrpfad“ waren Anschub zur Schaffung eines Holz-/Stein-Miniaturobjekts. In eine ölfarbig kolorierte Eichenbohle wurden zehn Basaltkugeln unterschiedlicher Größe eingearbeitet. Sie sollen unser Sonnensystem symbolisieren mit den acht Planeten Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun sowie dem mittlerweile von der Wissenschaft als „Zwerg-Planet“ herabgestuften Pluto. Der „Planetenlehrpfad“ bildet unser Sonnensystem auf einer Strecke von 6 km in einem Maßstab von 1:1 Milliarde ab (1 m im Modell = 1 Million km im Weltraum).

Die Milchstraße ist die Galaxie, in der sich das Sonnensystem mit der Erde befindet. Entsprechend ihrer Form als flache Scheibe, die aus hunderten von Milliarden Sternen besteht, ist die Milchstraße von der Erde aus als bandförmige Aufhellung am Nachthimmel sichtbar, die sich über 360° erstreckt.
Früher hieß es „Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere neun Planeten.“ Mittlerweile ist Pluto weggefallen und man kann sagen: „Mein Vater erklärt mir jeden Samstag unseren Nachthimmel.“ – Merkur – Venus – Erde – Mars – Jupiter – Saturn – Uranus – Neptun
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Naturkunst-Objekte aus Holz und Stein

Gesucht, gefunden und kreativ bearbeitet: Holzstücke und Steine.
Von Seeufern und Meeresstränden, Flusstälern und Bachauen, aus Wäldern und Wüsten, Steinbrüchen und Lavafeldern…

Hölzer und Steine – von der Natur geformt, gebrochen und gespalten, gewaschen und geschliffen. Auch Baumteile von liegengebliebenem Holz nach der Waldrodung oder Fundstücke nach Steinbrucharbeiten.

Im heimischen Atelier werden die interessantesten Teile gereinigt, von der Natur vorgegebene Formen, Linien und Farben bearbeitet, verstärkt, hervorgehoben.

Hilfsmittel sind u. a. Sägen, Schnitzmesser und Feilen, Spachtel, Kitt und Klebstoffe, Pinsel und Ölfarben…Besonderheit ist meistens der Einsatz von Lötkolben, mit deren Hilfe vorhandene Holzmaserungen, Einkerbungen und Strukturen noch intensiviert oder variiert werden.

Oft ist schon am Fundort klar, welche Hölzer und Steinteile zusammenpassen könnten, welche endgültige Form, Figur oder Plastik schließlich entstehen soll. Wichtig ist aber in der Regel der Erhalt der natürlichen Grundform. Auch im Veränderungsprozess soll sie nach Möglichkeit beibehalten werden – so wie sie der Sammler in der natürlichen Umgebung gesehen und vorgefunden hat.

 

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