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Reglindis 2015

Reglindis 2015 – Standobjekt; Größe: 35x32x28 cm; Holz: Linde/Amöneburg, Stein: Ytong/Edersee-Schwemmgut sowie brasilian. Kiesel/Miner. Museum MRs.
Bei einem Besuch des spätromanisch-frühgotischen Naumburger Doms – mit herausgehobener Beachtung der Stifterfiguren um Uta v. Naumburg – inspirierte Reglindis v. Polen („Lächelnde Polin“, Markgräfin v. Meißen, um 1000) zu einer Objektinterpretation. Sie wurde fotografiert, gezeichnet und als „Reglindis 2015“ aus Ytong auf einem Lindenastblock nachempfunden. Als Stirnband wurden brasilianische Kiesel aufgeklebt, die Halskette besteht aus kleinen Tuffkugeln.

 

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Naturkunst-Objekte aus Holz und Stein

Gesucht, gefunden und kreativ bearbeitet: Holzstücke und Steine.
Von Seeufern und Meeresstränden, Flusstälern und Bachauen, aus Wäldern und Wüsten, Steinbrüchen und Lavafeldern…

Hölzer und Steine – von der Natur geformt, gebrochen und gespalten, gewaschen und geschliffen. Auch Baumteile von liegengebliebenem Holz nach der Waldrodung oder Fundstücke nach Steinbrucharbeiten.

Im heimischen Atelier werden die interessantesten Teile gereinigt, von der Natur vorgegebene Formen, Linien und Farben bearbeitet, verstärkt, hervorgehoben.

Hilfsmittel sind u. a. Sägen, Schnitzmesser und Feilen, Spachtel, Kitt und Klebstoffe, Pinsel und Ölfarben…Besonderheit ist meistens der Einsatz von Lötkolben, mit deren Hilfe vorhandene Holzmaserungen, Einkerbungen und Strukturen noch intensiviert oder variiert werden.

Oft ist schon am Fundort klar, welche Hölzer und Steinteile zusammenpassen könnten, welche endgültige Form, Figur oder Plastik schließlich entstehen soll. Wichtig ist aber in der Regel der Erhalt der natürlichen Grundform. Auch im Veränderungsprozess soll sie nach Möglichkeit beibehalten werden – so wie sie der Sammler in der natürlichen Umgebung gesehen und vorgefunden hat.

 

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