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…gesichtslos

 

…gesichtslos – Standobjekt; Größe: 20x16x12 cm; Holz: Buchenast/Spessart; Stein: „Meteoriten“ (?)-Fundstück/Marokkanische Sahara, Bernsteinsplitter/polnische Ostseeküste

 

Der Buchenast  – abgesägt von einem umgestürzten Baumriesen – bildet die mit Lötkolben und Farbe bearbeitete „Büste“  einer kleinen Skulptur. Der „gesichtslose Kopf“, gefunden in der marokkanischen Sahara, wurde in den ausgehöhlten Ast eingeklebt, eine bei Danzig erstandene kleine Bernsteinkette um den Hals gelegt.

 

 

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Naturkunst-Objekte aus Holz und Stein

Gesucht, gefunden und kreativ bearbeitet: Holzstücke und Steine.
Von Seeufern und Meeresstränden, Flusstälern und Bachauen, aus Wäldern und Wüsten, Steinbrüchen und Lavafeldern…

Hölzer und Steine – von der Natur geformt, gebrochen und gespalten, gewaschen und geschliffen. Auch Baumteile von liegengebliebenem Holz nach der Waldrodung oder Fundstücke nach Steinbrucharbeiten.

Im heimischen Atelier werden die interessantesten Teile gereinigt, von der Natur vorgegebene Formen, Linien und Farben bearbeitet, verstärkt, hervorgehoben.

Hilfsmittel sind u. a. Sägen, Schnitzmesser und Feilen, Spachtel, Kitt und Klebstoffe, Pinsel und Ölfarben…Besonderheit ist meistens der Einsatz von Lötkolben, mit deren Hilfe vorhandene Holzmaserungen, Einkerbungen und Strukturen noch intensiviert oder variiert werden.

Oft ist schon am Fundort klar, welche Hölzer und Steinteile zusammenpassen könnten, welche endgültige Form, Figur oder Plastik schließlich entstehen soll. Wichtig ist aber in der Regel der Erhalt der natürlichen Grundform. Auch im Veränderungsprozess soll sie nach Möglichkeit beibehalten werden – so wie sie der Sammler in der natürlichen Umgebung gesehen und vorgefunden hat.

 

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